ACTA Zoobot Austria

ACTA Zoobot Austria

Acta ZooBot Austria ist eine wissenschaftliche biologische Zeitschrift (ISSN 2409-367X) und wird von der „Zoologisch-Botanischen Gesellschaft in Österreich” (ZooBot) herausgegeben. Die Zeitschrift ist 1851 erstmals als „Verhandlungen des zoologisch-botanischen Vereins in Wien“ (ISSN 0084-5647) erschienen und besteht seither als durchgehende Reihe. Seit Band 150/151 (2014) erscheint die Zeitschrift unter dem aktuellen Namen.

Die Zeitschrift veröffentlicht Fachartikel in deutscher und englischer Sprache, welche auf der Webseite der Zobodat kostenlos und frei zugänglich gemacht werden (open-access-policy).

Im Normalfall werden keine Publikationsgebühren für die Acta ZooBot Austria eingehoben. Überschreiten Arbeiten jedoch den vorgesehenen maximalen Umfang von 6.000 Wörtern pro Artikel, müssen eventuelle Publikationskosten mit den Editor*innen verhandelt werden. Die Zeitschrift Acta ZooBot Austria erscheint zumindest einmal im Jahr und liegt als Druckversion in Referenzbibliotheken auf. Die Acta ZooBot Austria kann in der gedruckten Version abonniert werden – wenden Sie sich hierfür bitte via Mail an info.zoobot(a)univie.ac.at

Referenzierung: Acta ZooBot Austria wird in Biological Abstracts, BIOSIS Previews, Current Advances, Excerpta botanica, Plant Science und Zoological Record referenziert.



Ziele und Fachbereiche

Acta Zoobot Austria ist eine von unabhängigen Fachleuten begutachtete (single blind Peer-Review) wissenschaftliche Zeitschrift, die Arbeiten aus der biologischen (botanischen, mykologischen, zoologischen) Forschung publiziert, wobei Artikel mit Augenmerk auf Phylogenie, Biosystematik und Morphologie ebenso wie Ökologie, Biogeografie, Physiologie, Biochemie und Genetik aus allen Bereichen der Eukaryota in Betracht gezogen werden. Dies inkludiert auch faunistische und taxonomische Arbeiten sowie methodische, historische, wissenschaftstheoretische Themen sowie verwandte Forschungsgebiete, die für die biologische Forschung relevant sind.

Kategorien der zu publizierenden Arbeiten sind Originalartikel, Kurzartikel und Übersichtsartikel.

Die Zeitschrift unterteilt sich inhaltlich in folgende Sektionen:

  • Biologie. Hier werden wissenschaftliche Artikel aus den Bereichen der Zoologie, Botanik, Mykologie und entsprechenden Randdisziplinen veröffentlicht.
  • Mitteilungen. In dieser Sektion werden wissenschaftliche Diskussionen und Korrespondenzen, Biografien, Jubiläen, Nachrufe, Buchbesprechungen, Abstracts von Fach-Tagungen, Exkursionsberichte, Vereins- und Jahresberichte der Zoologisch-Botanischen Gesellschaft in Österreich sowie auch Tagungsankündigungen oder besondere faunistische/floristische Entdeckungen/Kurznachrichten veröffentlicht.

Neben den regelmäßig erscheinenden Bänden werden monothematische oder Schwerpunkt-Hefte der Acta ZooBot Austria mit Hilfe von Gast-Editor*innen herausgegeben.


Redaktion

Editor*innen

Josef DALLA VIA, Helmut SATTMANN

Redaktion

Rudolf MAIER, Benjamin SEAMAN

Editorial Board

Sanja Baric (Bozen, Italien), Siegmar Bortenschlager (Innsbruck, Österreich), Manfred Fischer (Wien, Österreich), Elisabeth Haring (Wien, Österreich), Alois Herzig (Wien, Österreich), Michael Kiehn (Wien, Österreich), Jörg Ott (Wien, Österreich), Martina Podnar (Zagreb, Kroatien), Friedrich Schiemer (Wien, Österreich), Thomas Stützel (Bochum, Deutschland), Bernd Sures (Essen, Deutschland), Roman Türk (Salzburg, Österreich), Johann Waringer (Wien, Österreich), Harald Zechmeister (Wien, Österreich)

Herausgeber

Zoologisch-Botanische Gesellschaft in Österreich (ZooBot)

Postfach 0030, A-1034 Vienna, Austria

Kontakt

Editorial Office: redaktion(at)zoobot.org


Richtlinien für Autor*innen

Für das Einreichen eines Manuskriptes ist Voraussetzung, dass die Arbeit noch nicht publiziert oder an anderer Stelle zur Publikation eingereicht wurde. Alle Koautor*innen, die an der Arbeit beteiligt sind, stimmen implizit oder explizit der Publikation der Arbeit unter diesen Bedingungen zu. Alleinige/r Ansprechpartner*in für die Editor*innen ist der/die korrespondierende Autor*in (KA), der/die auch als solcher ausgewiesen wird.

Der/die KA ist auch im Besitz aller Genehmigungen und Autorisierungen bei der Verwendung von Textteilen, Abbildungen und/oder Tabellen aus anderen Publikationen. Die Einholung dieser Rechte von den Copyright-Inhaber*innen (in der Regel der/die Ursprungs-Autor*in und der Originalverlag) ist Aufgabe des/der korrespondierenden Autor*in. Kopien der Genehmigung(en) müssen bei der Manuskript-Einreichung beigelegt werden.

Es wird davon ausgegangen, dass die Autor*innen der eingereichten Manuskripte wesentlich zur Studienplanung, Datenerfassung, Analyse und Interpretation der Ergebnisse beigetragen haben und an der Erstellung oder kritischen Überarbeitung des Manuskripts und ihrer relevanten Inhalte beteiligt waren. Es wird auch davon ausgegangen, dass keine Person, welche die Kriterien für die Urheberschaft erfüllt, ausgelassen wurde. Weiters wird davon ausgegangen, dass alle als „Autor*innen“ angeführten Personen ihrer Autorenschaft zugestimmt haben und sich auf die Reihenfolge der Autorenschaft geeinigt haben. In dem Begleitschreiben erklärt der/die KA im Namen aller Autor*innen, dass das Manuskript ihr Originalwerk ist, nicht veröffentlicht wurde oder zur Veröffentlichung in einer anderen Zeitschrift eingereicht wurde, außerdem, dass alle ihrer Autorenschaft zustimmen und dass es keinen Interessenkonflikt mit irgendeiner anderen Partei gibt.

Mit der Übersendung eines Manuskripts an die Redaktion erklären die Autor*innen gegenüber der „Zoologisch-Botanischen Gesellschaft in Österreich“, dass sie über sämtliche notwendigen Rechte im Zusammenhang mit der Veröffentlichung des Artikels und des gesamten Bildmaterials verfügen und erklären sich weiters ausdrücklich bereit, die Gesellschaft vollkommen schad- und klaglos zu halten, sollte sie wegen Verletzung irgendwelcher Rechte, insbesondere Urheberrechte, von wem immer in Anspruch genommen werden.

Alle eingereichten Manuskripte unterliegen einer kritischen Begutachtung (single blind peer review) durch zwei unabhängige (nicht befangene) Personen mit Fachexpertise im betreffenden Gebiet. Die letzte Entscheidung über die Annahme liegt bei den Editor*innen. Gutachter*innen sind grundsätzlich anonym, können sich allerdings auch entscheiden, ihre Identität offenzulegen.

Strukturierung und Formate des Manuskriptes

Titelseite

  • Die Titelseite enthält den Titel der Arbeit (in Englisch bzw. in Deutsch und Englisch)
  • Vor- und Nachnamen der Autor*innen in richtiger Reihenfolge
  • Die Affiliation der Autor*innen, mit genauer postalischer Adresse, Email-Adresse, und falls vorhanden auch der 16-stellige ORCID-code der Autor*innen
  • Nennung des /der ‚korrespondierenden Autor*in‘

Seite zwei und folgende

  • Abstracts sind in deutscher und englischer Sprache erforderlich
  • Zusätzlich müssen bis zu max. 8 Schlüsselwörter (keywords) in englischer Sprache angeführt werden
  • Kurztitel für Kopfzeile in Englisch

Text

Die Textstrukturierung folgt der klassischen Einteilung wissenschaftlicher Manuskripte: Einleitung, Material und Methoden, Ergebnisse, Diskussion, Danksagung, Literaturverzeichnis, Tabellen- und Abbildungslegenden. Begründete Abweichungen sind möglich.

  • Das Manuskript soll in Microsoft Word geschrieben sein (*.docx oder *.doc).
  • Der Text soll in einer einheitlichen Grundschrift verfasst sein (z.B. Times Roman 12pt), mit einem Zeilenabstand von 1,5, und auf fortlaufend nummerierten Seiten.
  • Der Umfang des Manuskriptes (inkl. Legenden der Tabellen und Abbildungen) soll 6.000 Wörter nicht überschreiten. Bei Manuskripten, die diesen Umfang überschreiten, ist die Länge des Manuskripts und etwaige Publikationskosten mit den Editor*innen zu verhandeln.
  • Strukturierung des Textes mittels Tabulatoren und Leerzeichen soll vermieden werden.
  • Gattungs- und Artnamen werden im Text kursiv geschrieben.
  • Fachliche Abkürzungen müssen beim ersten Erscheinen im Text erklärt werden.
  • Namen von Organisationen (z.B. in der Danksagung) müssen immer ausgeschrieben werden.
  • Fußnoten sollten vermieden oder nur sehr sparsam eingesetzt werden. Jedenfalls müssen sie durchgehend nummeriert werden. Fußnoten in Tabellen werden durch hochgestellte Zahlen gekennzeichnet und in der Tabellen-Legende erklärt.
  • Formeln sollen mit einem Formel-Editor erstellt werden.

Zitationen im Fließtext

Zitate im Textmüssen im Literaturverzeichnis dokumentiert sein. Wird Literatur im Text mit Publikationsjahr zitiert, dann nach folgenden Mustern:

  • Bei bereits im Fließtext vorhandenem Autor*innennamen

… Smith (2000) ….

  • Ansonsten

… (Smith 2000) …

… (Smith 2000; Frazer 2005) ….

… (Smith 2000b, 2010; Frazer 2005) …

  • Bei zwei Autor*innen

… (Smith & Frazer 2020) …

  • Bei drei und mehr Autor*innen

… (Smith et al. 2021) …

Zitationen im Literaturverzeichnis

Das Literaturverzeichnis muss immer alphabetisch nach Erstautor*in, sekundär nach Co-autor*innen, und tertiär chronologisch geordnet sein; und bei jedem Zitat – falls vorhanden – die DOI-Nummer im Link-Format am Ende des Zitates angeführt sein (z.B. https://doi.org/abc123). Dadurch wird in der Onlineversion der Publikation ein schneller Literaturzugriff ermöglicht.

  • Zitierung eines Zeitschriftenartikels

Peitsch D, Fietz A, Hertel H, De Souza J, Ventura DF, Menzel R (1992) The spectral input systems of hymenopteran insects and their receptor-based colour vision. Journal of Comparative Physiology A 170(1), 23–40 (DOI: https://doi.org/10.1007/BF00190398)

Schumann K, Gewolf S, Tackenberg O (2016) Factors affecting primary succession of glacier foreland vegetation in the European Alps. Alpine Botany 126(2), 105–117 (DOI: https://doi.org/10.1007/s00035-016-0166-6)

  • Zitierung eines Buches

Lütz C (2012) Plants in alpine regions. Cell physiology of adaption and survival strategies. Springer-Verlag, Wien 202p. (ISBN 978-3-7091-0135-3)

  • Zitierung eines Buchkapitels

Larcher W (2012) Bioclimatic temperatures in the high Alps. In: Lütz C (2012) Plants in alpine regions. Cell physiology of adaption and survival strategies. Springer-Verlag, Wien 21–27 (DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-0136-0_3)

  • Zitierung eines Online-Dokumentes

Kaufmann-Boll C, Kern M, Niederschmidt S (2020) Bodendaten in Deutschland. Übersicht über die wichtigsten Mess- und Erhebungsaktivitäten für Böden. Umweltbundesamt Texte 52/2020 https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/1410/publikationen/2020-05-04_texte_broschuere_bodendaten.pdf (accessed: 26-12-2021)

Der Name der Zeitschrift darf nur in Ausnahmefällen abgekürzt werden.

Elektronisches Supplement

Daten oder Elemente (z. B. Abbildungen, Tabellen, Audio-/Videodateien), die für die Ausführung der Forschungsarbeit verwendet wurden und für die Leserschaft zusätzliche Information bieten, jedoch für das Verständnis des Haupttextes nicht essenziell sind, können als Elektronisches Supplement eingereicht werden. Die Verantwortung für Inhalt und Funktionalität liegt vollständig bei den Autor*innen.

Auf alle Elemente des Elektronischen Supplements muss im Text verwiesen werden (wie bei

Tabellen, Abbildungen und Anhängen) und sie müssen in der Reihenfolge der ersten Erwähnung im Text nummeriert werden (z. B. Tabelle S1, Tabelle S2, Abbildung S1, Abbildung S2…). Am Ende des Artikels sind die Inhalte des Elektronischen Supplements in Form einer Liste anzugeben.

Elemente des Elektronischen Supplements sind soweit möglich in Dokumenten (z. B. mehrere Abbildungen und Tabellen in einer PDF-Datei) zusammenzufassen und mit folgender Information zu versehen: Titel und Autor*innen des Artikels, Name der Zeitschrift mit DOI-Nummer des Artikels, Kontaktdaten des/der korrespondierenden Autor*in.

Tabellen

  • Die Tabellen werden fortlaufend nummeriert und der Reihe nach im Text zitiert.
  • Jede Tabelle hat eine eigene Legende/Überschrift. Legenden in Deutsch und Englisch sind der Arbeit gesondert beizulegen.
  • Alle in einer Tabelle enthaltenen Abkürzungen und Symbole sind in der Legende zu erklären.
  • Falls nicht eigenes Material verwendet wird, muss die Quelle angeführt werden.
  • Jede Tabelle wird mit einem eigenen File (Dateiname: Tab. xyz) eingereicht.
  • Tabellen müssen eine druckfertige Form aufweisen und im Originalformat – entweder als Excel- oder Word-Datei – vorliegen (bitte aus Tabellen keine Bilddateien generieren und diese dann in Word einbinden!).
  • Überformate können in Ausnahmefällen (nach Rücksprache mit der Redaktion) als Falttabelle vorgesehen werden; ansonsten gelten die gleichen Maße wie oben (max. 125 mm Breite und 192 mm Höhe).

Abbildungen

  • Die Abbildungen werden fortlaufend nummeriert und der Reihe nach im Text zitiert.
  • Jede Abbildung hat eine eigene Legende/Überschrift. Legenden in Deutsch und Englisch sind der Arbeit gesondert beizulegen.
  • Alle in einer Abbildung enthaltenen Abkürzungen und Symbole sind in der Legende zu erklären.
  • Die Abbildungsunterschriften sollen nicht in die Abbildungen integriert werden, sondern sind am Ende des Manuskripts zusammenzufassen.
  • Falls nicht eigenes Material verwendet wird, muss die Quelle angeführt werden.
  • Jede Abbildung wird als separates File (Dateiname: Abb. xyz) eingereicht.
  • Vector-Grafiken sollen im EPS-Format abgespeichert sein, Halbton-Abbildungen (z.B. Fotos) im TIFF-Format, MS-Office-Grafiken sind möglich. Bei Vector-Grafiken im EPS-Format muss die Schrift eingebunden sein.
  • Bei Scans von Fotos ist eine Mindestauflösung von 300-600 dpi notwendig, beim Scan von Strichzeichnungen eine Auflösung von 1200 dpi.
  • Die Größe der Symbole, Buchstaben und Zahlen muss so gewählt werden, dass diese auch nach Verkleinerung der Druckvorlagen auf das Satzspiegelformat (max. 125 mm Breite und 192 mm Höhe) gut lesbar bleiben.

Einreichung des Manuskriptes

Die Manuskripte für die Acta Zoobot Austria müssen die Vorgaben in Kapitel 1.3.1 erfüllen, und werden elektronisch eingereicht. Die Manuskript-Einreichung erfolgt via Email (redaktion(at)zoobot.org). Der Umfang der Beiträge darf 6000 Wörter (inklusive Abbildungs- und Tabellen-Legenden) nicht überschreiten. Umfangreichere Arbeiten bedürfen einer Rückfrage bei den Editor*innen und können die Verrechnung von Mehrkosten bewirken. Bis zumindest 2023 werden seitens des Herausgebers keine Publikationsgebühren für Beiträge mit weniger als 6000 Wörtern erhoben.

Der/Die „korrespondierende Autor*in“ kann im Begleitschreiben bis maximal vier geeignete (auch internationale) Gutachter*innen vorschlagen und/oder den Ausschluss (unter Angabe der Gründe) einer oder mehrerer bestimmten Personen als Gutachter*innen beantragen. Die Zeitschrift behält sich das Recht vor, diese oder andere Gutachter*innen für die Begutachtung des eingereichten Artikels zu bestimmen.

Eingereicht werden:

  •  Begleitschreiben (cover letter) unterzeichnet vom/von der korrespondierenden Autor*in (PDF oder *.docx oder *.doc)
  • Das Manuskript als Word®-Datei (*.docx oder *.doc) mit maximal 6000 Wörtern
  • Alle Tabellen in mit klarer Betitelung (Tabelle 1, Tabelle 2, etc.) in einer eigenen Datei
  • Alle Abbildungen in Einzeldateien (Abb01.xxx … Abb0n.xxx)
  • Eventuelle Genehmigungen von externen Copyright-Inhaber*innen (PDF)

Es besteht die Möglichkeit, gemeinsam mit dem Manuskript, zusätzliche Informationen und Daten (z.B. Rohdaten, weiterführende Tabellen und Abbildungen) als Elektronisches Supplement einzureichen.

Werden im Rahmen der eingereichten Arbeiten neue Nukleotidsequenzen analysiert, sollten diese in öffentlichen Datenbanken wie NCBI GenBank oder BOLD hinterlegt werden.

Bei Artbeschreibungen muss der Holotyp in einer öffentlichen wissenschaftlichen Sammlung hinterlegt sein und die Hinterlegungsreferenz genannt werden (Sammlung, Inventarnummer).

Nach der Online-Publikation des Artikels sind Änderungen nur noch in Form eines Erratums möglich.

Nach Annahme des Manuskriptes räumen die Autor*innen der Zeitschrift Acta ZooBot Austria und dem Verein Zoologisch-Botanische Gesellschaft in Österreich als Herausgeber, zeitlich unbegrenzt, das nicht ausschließliche Recht ein, ihr Manuskript bzw. Publikation unter der Lizenz Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0, https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/) zu veröffentlichen. Die Autor*innen/Lizenzgeber*innen bestätigen, dass die Manuskriptinhalte inklusive aller Bestandteile (z.B. Abbildungen, Grafiken, Bilder etc.) keine Rechte Dritter verletzen (z.B. Urheberrechte, Persönlichkeitsrechte, Datenschutz).

This work is published under the Creative Common Licence CC BY 4.0

https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Acta Zoobot Austria erscheint einmal jährlich, im ersten Quartal des jeweiligen Jahres. Letzter Termin für die Einreichung der Manuskripte ist jeweils der 31. Juli des Vorjahres.


Redaktionelle Grundsätze

Unbeschadet der Rechte und Annahmen in den vorhergehenden Richtlinien für Autor*innen, verfolgen sowohl die ‚Zoologisch-Botanische Gesellschaft in Österreich‘, wie auch die Redaktion und die Autor*innen der Acta ZooBot Austria die „Principles of Transparency and Best Practice in Scholarly Publishing“ des Committee on Publication Ethics (COPE). Die Richtlinien können auch HIER heruntergeladen werden.

Die Zeitschrift Acta ZooBot Austria verpflichtet sich zur Wahrung der Integrität der Forschung und ihrer Präsentation durch die Einhaltung der Regeln guter wissenschaftlicher Praxis. Ethisches Fehlverhalten wird auf der Basis der COPE-Richtlinien überprüft und gegebenenfalls, nach Kontaktaufnahme mit den Autor*innen, geahndet:

  • Durch Ablehnung der Publikation im Rahmen des Begutachtungsverfahrens, und
  • falls die Veröffentlichung bereits erfolgt ist, durch klare schriftliche Angabe/Korrigendum im nächsten oder einem der Folgehefte, bis hin zur Aberkennung der Publikation durch die Zeitschrift (und der entsprechenden Mitteilung an die internationalen Datenbanken und Referierdienste).

Die Zeitschrift Acta ZooBot Austria behält sich auch vor, geeignete Plagiats-Software zur Überprüfung der Manuskripte einzusetzen. Die Arbeiten sollten Original-Arbeiten sein (Vermeidung von Text-Recyclings bzw. „Selbstplagiat“), aber bei Erweiterungen zu früheren Arbeiten muss die Wiederverwendung von Material transparent und nachvollziehbar erfolgen. Es dürfen keine Daten, Texte oder Theorien anderer Autor*innen so dargestellt werden, als ob sie die eigenen wären („Plagiat“).

Auch Techniken des „Salami-Slicing/Publishing“ müssen vermieden werden. Eine einzelne Studie darf nicht in mehrere Teile aufgeteilt werden, nur um die Zahl der Einreichungen bei einer oder verschiedenen Zeitschriften zu erhöhen.

Weiters sind die Autor*innen verpflichtet, Fehler zu korrigieren, sobald sie einen wesentlichen Fehler oder eine Ungenauigkeit in ihrem veröffentlichten Artikel entdecken.

Interessenskonflikte und mögliche Befangenheit müssen offengelegt werden, wie beispielsweise Forschungsfinanzierungen und finanzielle Unterstützungen durch Unternehmen.

Gesetzliche Bestimmungen/Genehmigungen zu Tierversuchen und Aufsammlungen müssen eingehalten sein.


Geschichte der Acta ZooBot Austria

Acta ZooBot Austria wird von der “Zoologisch-Botanischen Gesellschaft in Österreich” herausgegeben. Ursprünglich erschien die Zeitschrift erstmals 1851 unter dem Titel “Verhandlungen des Zoologisch-Botanischen Vereins in Wien” und zählt zu den traditionsreichsten wissenschaftlichen biologischen Journalen weltweit. Die Zeitschrift wurde 1858 in „Verhandlungen der kaiserlich-königlichen zoologisch-botanischen Gesellschaft in Wien“, 1919 in „Verhandlungen der Zoologisch-botanischen Gesellschaft in Wien“ und 1978 nochmals in „Verhandlungen der Zoologisch-Botanischen Gesellschaft in Österreich“ umbenannt. Seit 2014 trägt sie den Namen „Acta Zoobot Austria“. Die „Acta“ widmet sich in ihrer jüngeren Geschichte einem jährlichen Fokusthema, bietet daneben aber auch Platz für allgemeine zoologisch-botanisch-mykologische Arbeiten, und seit 2015 für die Tagungsbände der ABOL-Initiative (Austrian Barcode of Life). Die Zeitschrift besteht seit ihrem ersten Erscheinen 1851 als durchgehende Reihe.


Archiv der Zeitschrift

Bisherige Ausgaben der Acta ZooBot Austria im Volltext in der Literaturplattform “Zobodat” am OÖ Landesmuseum.


Kontakt

Herausgeber

Zoologisch-Botanische Gesellschaft Österreich (ZooBot)

Postfach 0030, A-1034 Vienna, Austria

E-mail: info(at)zoobot.org

Kontakt

Redaktion: redaktion(at)zoobot.org

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