Inhalt

Wissenschaft – gerade die Biologie – und Naturschutz stehen im ständigen Spannungsfeld mit der Gesellschaft und ihren Bedürfnissen, doch nur gemeinsam gedacht finden sich Lösungen und Wege aus den aktuellen großen Krisen. Wo geraten Forschung, gesellschaftliche Interessen und Naturschutz in Konflikt, welche Lösungen gibt es? Wie kann die Wissenschaft zum Schutz der Natur und der natürlichen Lebensgrundlagen beitragen? Hierfür gibt es unterschiedlichste Beispiele. Die Vortragsreihe lädt dazu ein, einige davon zu erkunden. Gemeinsam mit Fachleuten erkunden wir, wie Wissenschaft zum Schutz der Natur beitragen kann – und wo es Reibungspunkte gibt.

Organisatorisches

Die Hybrid-Vorträge finden jeweils von 16:45 bis 18:15 Uhr im Seminarraum 1.7 des UBB Univ. Wien (1. Stock), Djerassiplatz 1, 1030 Wien statt.
Anmeldung zur Zoom-Übertragung bis jeweils montags zuvor: info@zoobot.org
(Anmeldung für Gasthörer:innen vor Ort nicht nötig)

Die Vortragsreihe ist open door, jede:r ist herzlich willkommen – vor Ort und via Zoom-Übertragung! Bachelor-Studierende der Uni Wien (und Mitbelegende) können die Vortragsreihe auch als LV inskribieren (Inskription Anmeldezeitraum im September (genauer Zeitraum tba) im u:find LV-Nummer 300085).

Termine & Referent:innen

8.10.2025, Ulrich Eichelmann (RiverWatch): „Wissenschaftler:innen für die Natur – zwischen Forschung und Aktivismus“

22.10.2025, Walter Traunspurger (Univ. Bielefeld): „Fadenwürmer – fade Würmer? Bedeutung der Fadenwürmer in unseren Gewässern“

5.11.2025, Steven Weiss (Univ. Graz): Thema Wasserkraft, Vortragstitel tba

19.11.2025, Daniel Zimmermann (3:0 Landschaftsarchitektur): „Die Schwammstadt für Bäume als derzeit wirksamste Maßnahme im anthropogenen Klimawandel für uns Menschen“

3.12.2025, Thomas Wrbka (Univ. Wien): „Nicht (nur) für Vegetarier – ökologische Restoration von Pastorallandschaften durch Beweidung am Beispiel des NP Neusiedler See-Seewinkel“

17.12.2025, Thomas Schuh (ÖBB): „Ökologie auf Schiene?! – Bahnökologie als neues Fachgebiet mit großer Zukunft“

14.01.2025, Harald Pauli (Inst. f. Interdisziplinäre Gebirgsforschung ÖAW & Inst. f. Botanik BOKU): „Alpine Gipfelhabitate und ihre Pflanzenarten im rapiden anthropogenen Temperaturanstieg“

Änderungen vorbehalten.