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Die Zoologisch-Botanische Gesellschaft in Österreich (ZooBot) ist ein gemeinnütziger Verein mit dem Zweck, das Studium aller Disziplinen der Biologie (speziell organismische Biologie, Ökologie, Biodiversitätsforschung, Naturschutz) anzuregen. Insbesondere sollen die Erforschung der (heimischen) Organismen und ihrer Interaktionen gefördert sowie naturwissenschaftliche Kenntnisse verbreitet werden. Die ZooBot will aktiv dazu beitragen, dass wir unsere Verantwortung für die Natur wahrnehmen und diesen gesellschaftlichen Auftrag nach außen tragen. Die ZooBot sieht sich als Plattform, um die Kommunikation von Biolog:innen aus unterschiedlichen Fachrichtungen zu fördern, seien es Wissenschafter:innen, Studierende, Lehrende an Universitäten und anderen Bildungseinrichtungen, Privatforscher:innen oder interessierte Laien. Der Austausch und die Zusammenarbeit mit anderen biologischen Gesellschaften und Vereinen gehört ebenso zum Vereinszweck wie die Vertretung der Interessen der biologischen Forschung und des Naturschutzes nach außen. Die ZooBot möchte das Haus sein, unter dessen Dach sich auch neue Aktivitäten oder Arbeitsgruppen im Sinne der Vereinsziele entwickeln, organisieren und präsentieren können.
Aktuelles
Projektstart: Die Tierwelt des Botanischen Gartens 2.0

Mehr als 20 Jahre nach der ersten umfassenden Erhebung zur Tierwelt des Botanischen Gartens der Universität Wien haben wir heuer ein Folgeprojekt gestartet! Organisiert von den Organisator:innen der Bestimmungsabende an der Uni Wien und Mitgliedern der Sektion Junge Zoobot werden heuer im Garten 25 Tiergruppen von Expert:innen gemeinsam mit Studierenden kartiert. Ziel ist es, die Fauna des Botanischen Gartens darzustellen und Veränderungen in der Artenvielfalt gegenüber der letzten Erhebung zu dokumentieren.
Mit Unterstützung durch die Stadt Wien wird das Projekt nicht nur neue Daten zur urbanen Biodiversität liefern, sondern auch Studierenden und jungen Forscher:innen ermöglichen, aktiv an wissenschaftlicher Arbeit mitzuwirken. Die Ergebnisse werden anschließend in einer gemeinsamen Publikation veröffentlicht.
Ein spannender Beitrag zum Schutz unserer Stadtnatur und zur Förderung zoologischer Artenkenntnis!